Löwenzahn / Taraxacum officinale
Der mehrjährige, wintergrüne Löwenzahn ist inzwischen in allen gemässigten Zönen der Erde beheimatet. Dank seiner hervorragenden Anpassungsfähigkeit können wir ihn überall finden.
Charakteristisch ist seine bis zu 2 Meter lang werdende, fleischige Pfahlwurzel, auf der eine grundständige Blattrosette steht, die durch einen blattlosen, hohlen Stängel mit der sonnengleichen Blüte verbunden ist .
Hauptwirkstoffe: Bitterstoffe, Kalium, Fructose, Insulin, Flavonoide
Hauptwirkung: appetitanregend, verdauungsfördernd, gallefördernd, entblähend, stoffwechselanregend, harntreibend, entgiftend, Säuren eliminierend, Harnsäure und Gallensäure ausleitend, antirheumatisch, tonisierend
Indikationen: Verdauungsschwäche, Rheuma, Gicht, Hautleiden, Stoffwechselentgleisung, Fettstoffwechselstörungen, Übersäuerung des Gewebes, Nierenschwäche, Leberschwäche, Durchspülung der Harnwege
Vorsicht bei irritierter Magenschleimhaut, verlegten Gallenwegen!
Optimismus, Ausdauer und Lebenskraft schenkt der Löwenzahn.
Dieser Artikel behandelt ein Gesundheitsthema. Er dient nicht der Selbstdiagnose und ersetzt nicht eine Diagnose durch einen Arzt. Obwohl die Anwendungen mit Heilkräutern oft eine positive Wirkung auf Beschwerden haben, sollte man vor der Heilpflanzenanwendung immer Rücksprache mit einem Arzt halten.
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Bild:
Löwenzahn, Girsch und Labkraut im Nüsslersalat.

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Ist sehr zu empfehlen.